Fragerunde Nr.3 - Fab

Woher sollte man Fab kennen?

Als Head of Education bei Coinfinity treibt Fab die Bitcoinadaptoin in Österreich und darüber hinaus, voran. Wer ihm folgen will findet in am besten auf seiner Homepage. Hier ist sein Link.

fabthefox.com

Ebenfalls ist Fab Co-Founder des bekannten Bitcoin Verlags Aprycot Media. Er setzt sich auf einigen Kanälen sehr dafür ein, dass in der Gesellschaft ein Bewusstsein dafür entsteht, dass Bitcoin die Lösung für viele unserer Probleme ist. Bitcoin als Bottom-Up Netzwerk, von den Menschen für die Menschen, kann das Top-Down Fiat System Schritt für Schritt ersetzen und die Kontrolle wieder an jeden Einzelnen zurückgeben, global.

Fabs Antworten schickte er mir per E-Mail. Selbstlos wies er darauf hin: Nicht meine Name ist wichtig, man soll mich an meinen Worten messen.

1. Wer oder was hat dich auf Bitcoin aufmerksam gemacht?

Mein guter Freund und späterer Mitgründer von Aprycot Media, Stefan, hatte mich auf Bitcoin aufmerksam gemacht. Damals lediglich aus reiner Investment-Sicht, ohne die tiefergehenden Implikationen von Bitcoin auch nur zu ahnen. Durch ein bereits vorhandenes Verständnis des bestehenden Geldsystems habe ich dann später immer mehr als nur einen Portfolio-Boost in Bitcoin gesehen. Aber es hat etwas gedauert. 

2. Wer hat dir am Anfang am meisten Bildung zu dieser Entdeckung vermitteln können?

Das ist schwierig zu sagen, ich bin in den berühmten Kaninchenbau gefallen und hatte erst mal über mehrere Tage nichts anderes getan als Wissenshappen zu Bitcoin zu konsumieren. Am prägendsten in dieser Anfangszeit waren wahrscheinlich Andreas Antonopoulus, Saifedean Ammous, und der "What Bitcoin Did" Podcast von Peter McCormack.

3. Wann hast du angefangen Bitcoin ernst zu nehmen?

Ich denke, das war in dem Zeitraum als ich zum ersten Mal verstanden habe wie resilient Bitcoin ist. Nach dem Blocksize War und zahlreichen nationalen Verboten verschiedener Länder, wurde langsam deutlich, dass es so etwas noch nie gegeben hat. 

4. Wohin wünschst du dir, dass sich unsere Gesellschaft durch Bitcoin entwickeln könnte?

IIch bin der festen Überzeugung, dass ein hartes Geldsystem, also eines mit einer nicht einfach auszuweitenden Geldmenge, zahlreiche positive Auswirkungen auf eine Gesellschaft hat, auch die Historie zeigt dies deutlich. Perioden mit harten Geldsystemen sind geprägt von gesundem Wachstum und Kapitalaufbau, zielführenden Investitionen und oft auch prägenden Innovationen. Wenn Menschen sich darauf verlassen können, gesepeicherte Kaufkraft risikoarm über die Zeit zu transportieren, können sie besser für die Zukunft planen, denken weitläufiger und nachhaltiger und erreichen schneller neue Levels an Wohlstand.  

5. Wo siehst du deine Aufgaben auf diesem Weg?

Wissen ist Macht. Ich habe es mir mehr oder weniger selbst zur Aufgabe gemacht mit gezielten und gut durchdachten Bildungsangeboten so vielen Menschen wie irgend möglich klar zu machen, was ein solides Geld wie Bitcoin für die Zivilisation bedeuten könnte. Aus diesem Grund gehe ich in meiner Rolle bei Coinfinity vollkommen auf, und aus demselben Grund habe ich den Bitcoin-Fachverlag Aprycot Media ins Leben gerufen. 

6. Wo nimmst du die Energie für deinen Antrieb her?

Wenn man selbst das Gefühl hat die eigene Arbeit, die eigene Mission, hilft dabei, die Welt ein Stück besser zu machen, dann ist die Energie nahezu unerschöpflich. Natürlich kann man mit der eigenen Überzeugung immer falsch liegen, aber bisher habe ich noch keine valide Kritik an meinen ökonomischen und gesellschaftlichen Überzeugungen zu Bitcoin gehört. Das gibt einem umso mehr Feuer, um wissenswertes unter die Leute zu bringen.

Egal ob kleine Info-Lektionen wie unsere Bitcoin Blinks https://coinfinity.co/bitcoin-blinks, Literatur zum Thema https://aprycot.media/, oder an Investoren gerichtete Essays wie unser kürzlich erschienenes Investment Paper https://static.coinfinity.co/downloads/bitcoin-investment-thesis.pdf

Vertraue meinen Texten nicht blind, am besten ist es, wenn du die Inhalte selbst verifizierst.

 
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