Familie und Bitcoin, wie passt das zusammen?
Wir stehen vor einem gesellschaftlichen Problem. Die Zeiten in welchen sich junge Menschen aus eigener Kraft Wohlstand aufbauen konnten, sind in den meisten Fällen verloren gegangen. Es gibt zwar genügend Arbeit, allerdings bleibt nur den wenigsten ausreichend Geld übrig, um nennenswerte Finanzkraft anzusparen. Beim Stichwort Sparen muss man erst recht spitzfindig sein, denn hält man Fiat, rinnt einem die Kaufkraft über die Jahre durch die Finger. Dies zwingt den kleinen Bürger in unübersichtliche Finanzprodukte zu investieren, welche dann auch das eine oder andere mal ein böses Erwachen mit sich bringt.
Eigentum schaffen
Nun stell dir vor, du möchtest für dich selbst, deine Familie und potenzielle Nachfahren eine finanzielle Absicherung aufbauen. Du denkst also darüber nach ein Eigenheim zu erwirtschaften. Wohnen musst du immer irgendwo und Wohnraum kann auch gut weitergegeben werden über Generationen. Außerdem haben deine Eltern oder Großeltern selbiges in ihren jungen Jahren auf diese Weise vollzogen. Der Gedanke reift also in dir und du erkundigst dich bei deiner Hausbank, wie es mit einer Finanzierung aussieht. Schnell merkst du, welch bürokratischen Aufwand, Nebenkosten für ebendiesen und welche Verpflichtungen das mit sich bringt. Außerdem brauchst du jemand zweiten der mit dir in den Kredit einsteigt, denn Eigenkapital kannst nicht genug mitbringen und die Bonität ist zwar ausreichend, jedoch wird es umso teurer je niedriger diese ist. Im Zuge dessen kommst du, aufgrund der Erzählungen deiner Eltern, drauf, dass sie es wesentlich leichter hatten ein Eigenheim zu finanzieren. Bei deinen Großeltern musste überhaupt nur eine Person ein Einkommen haben und Haus und Grund war in 10 Jahren abbezahlt. Bei dir handelt es sich außerdem nurmehr um eine Dreizimmerwohnung und einer Kreditlaufzeit von 30 Jahren. Du bist aber nicht ins Stadtzentrum ins Schnöselviertel, sondern in die gleiche Straße wie deine Eltern und Großeltern gezogen, in ein Bauprojekt das extra für Jungfamilien vom Steuerzahler gefördert wurde, so teilte man dir mit. Was hat sich da über die Jahre verändert fragst du dich nun. Die Antwort ist einfacher, als man dir Glauben macht. Das ungedeckte Fiatsystem mit seinem Gelddrucker macht alles teurer, deine Arbeitskraft wird nicht vollständig an die Geldentwertung angepasst. Das passiert langsam und schleichend, richtig sichtbar wird dies erst, wenn man ein paar Jahre herauszoomt und die Kaufkraft über Generationen vergleicht.
Was also tun?
Super wäre es, jenes Geld, das du auf die Seite legen kannst, in das härteste Asset das die Menschheit je hatte, anlegst. Dieses lässt du dann einfach liegen, da es nicht vermehrt werden kann und durch seine Wertsteigerung gemessen an allen anderen Dingen, deinen Wohlstand erhöht. Es klingt so simpel und das ist es auch. Mit der Zeit merkst du also, dass deine Zeitpräferenz immer niedriger wird und du immer weniger gezwungen bist mehr und mehr zu arbeiten für den selben Wohlstand. Bitcoin erledigt das für dich, er widerspiegelt dir den Wertverlust der Fiatwährungen.
Familienfreundlichkeit
Unsere Großeltern konnten mit einer Arbeitskraft super über die Runden kommen und hatten im Schnitt mehr Kinder als heutige Pärchen. Des Weiteren konnten sie sich Eigentum in wesentlich kürzerer Zeit aufbauen. Sie hatten wesentlich mehr Zeit sich mit den eigenen Kindern zu beschäftigen und mussten sich nicht um eine Ganztagsbetreuung kümmern, da sie nicht beide Vollzeit arbeiten gehen mussten. Bitcoin kann der Fiatabwärtsspirale entgegen wirken, den altbekannten Wohlstand wieder zurückholen. Mit dem Wohlstand kommt dann der Gewinn von Lebenszeit und Zeit die man mit seiner Familie verbringen kann. Bitcoin fördert somit auch die Beziehungsarbeit innerhalb deiner Familie, er entspannt das Klima. Eltern können viel leichter eine nachhaltige Bindung zu ihren Kindern aufbauen, es ist genügend Zeit füreinander vorhanden. Der gestärkte Familienbund bringt weitere Resilienz, da die Familienmitglieder bei Schicksalsschlägen tendenziell stärker zusammenhalten können, aufgrund der nachhaltig aufgebauten Beziehungen. Arbeitet die ganze Familie mal an einem Bitcoinstandard, so entsteht ein unzertrennliches gemeinsames Ziel und Generationenkonflikte werden immer unwahrscheinlicher. Die Saat wird von Generation zu Generation weitergereicht.
Des Weiteren gibt es beim Vererben wesentlich weniger Schwierigkeiten. Bitcoin ist in extrem kleine Teile zerteilbar. Mit großen Klumpen, beispielsweise Immobilien, geht das nicht so einfach, oft zerstreiten sich die unterschiedlichen Parteien bei einer Aufteilung der Erbschaft. Dem wirkt Bitcoin ebenfalls entgegen. Es macht mit Bitcoin wenig Sinn andere Wertspeicher zu verwenden, eben weil er der ultimative Wertspeicher ist. Seine Adaption wird voranschreiten und die restlichen 95% der Weltbevölkerung, welche noch keinen Berührungspunkt mit Bitcoin hatten, werden auf den Zug aufspringen müssen, je ärmer desto früher, da die Fiatwelt ihnen früher oder später, den Boden unter den Füßen wegziehen wird.
Fazit
Get long, get paid. Spare in Bitcoin und habe ein regelmäßiges Einkommen.
Vertraue meinen Texten nicht blind, am besten ist es, wenn du die Inhalte selbst verifizierst. Keine Anlageberatung!