Fragerunde Nr. 7 - Leon Wankum
Ein kurzer Einblick zur Person
Leon ist ein deutscher Unternehmer und in der Bitcoin Szene bekannt für sein Engagement Bitcoin und Immobilieninvestments verschmelzen zu lassen. Seinen Grundstein legte sich der kluge Kopf mit einem Philosophie Studium in Bath, England. Hinterher holte er sich den Feinschliff in Glasgow mit einem Master aus Financial Economics. In seiner Masterthesis beschäftigte sich Leon mit der Fragestellung, welche Auswirkung Bitcoin auf die Emerging Markets dieses Planeten haben werde.
Heute veröffentlicht er unter anderem sehr lesenswerte Artikel, ist gern gesehener Gast in den Top Bitcoin Podcasts, sowohl zu Deutsch als auch zu Englisch. Es würde verwundern, wenn er nicht nebenbei eine eigene Plattform betreiben würde. Ihr findet ihn unter folgenden Link.
Auf der Plattform X ehemals Twitter findet ihr ihn unter folgendem Link.
Leon schickte mir seine Antworten auf der Plattform X ehemals Twitter.
1. Wer oder was hat dich auf Bitcoin aufmerksam gemacht?
Ich bin durch einen Freund auf Bitcoin aufmerksam geworden. Der hat mir damals von Wikileaks und Silkroad erzählt. Ich fand es faszinierend, dass es eine Währung gab, die unabhängig vom Staat funktionierte. Anschließend studierte ich die österreichische Schule und insbesondere Ludwig von Mises und Murray Rothbard. Dadurch konnte ich den Wert von knappen und guten Geldes erkennen, dass unabhängig vom Staat existiert.
2. Wer hat dir am Anfang am meisten Bildung zu dieser Entdeckung vermitteln können?
Als ich anfing, gab es kaum Bitcoin-Inhalte. Satoshis Blogeinträge und E-Mails sowie die Inhalte von Andreas Antonopoulos waren damals meine wichtigsten Begleiter.
3. Wann hast du angefangen Bitcoin ernst zu nehmen?
Das hat sehr lange gedauert. Ich fand Bitcoin schon immer interessant. Die Relevanz dieser Technologie wurde mir aber erst nach einigen Jahren bewusst. Dabei hat mir meine Arbeit in der Immobilienbranche geholfen. In dem Sinne, dass ich verstanden habe, wie viel Geld aufgrund ihrer Funktion als Wertspeicher in Immobilien investiert wird. Da Bitcoin ein viel besserer Wertspeicher ist (knapper, günstiger im Unterhalt, mobil, digital usw.), habe ich verstanden, wie groß das Potenzial von Bitcoin und damit die gesellschaftliche Wirkung sein könnte.
4. Wohin wünschst du dir, dass sich unsere Gesellschaft durch Bitcoin entwickeln könnte?
Das ist eine gute Frage. Als Bitcoiner wird man oft sehr utopisch. Aber um realistisch zu bleiben, hoffe ich, dass sich die Menschheit aus den Fängen des Staates, seiner Währungskontrolle und der damit verbundenen Inflation und den negativen Folgen dieser (Armut, Angst, Krieg) befreien und so in Freiheit leben kann.
5. Wo siehst du deine Aufgaben auf diesem Weg?
Ich persönlich lese und schreibe gerne. Deshalb sehe ich es als meine Aufgabe an, meine Denkprozesse mit anderen zu teilen. Denn kollektive Intelligenz und Zusammenarbeit bringen die Menschheit weiter.
6. Wo nimmst du die Energie für deinen Antrieb her?Das ist eine gute Frage. Wenn ich morgens aufstehe und an Bitcoin denke, erfüllt mich das mit Energie und Tatendrang. Das ist eigentlich fast täglich der Fall. Ich habe diese Energie einfach in die Tat umgesetzt. Das Leben kann so schnell vorbei sein. Ich versuche, das Beste daraus zu machen und meinen Leidenschaften nachzugehen.
Wer es bis hierhin geschafft hat, sollte sich unbedingt dieses Gespräch zwischen Leon Wankum und Robert Breedlove ansehen.
https://m.youtube.com/watch?v=DVMk46k2df4&pp=ygUQd2Fua3VtIGJyZWVkbG92ZQ==
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